ein Rückgang der ausländischen Besucher in den Vereinigten Staaten, der von einigen als Effekt des ‚Trump Slump‘ wahrgenommen wird

Die Anziehungskraft der Vereinigten Staaten hat sich verdunkelt, was zu einem *signifikanten Rückgang* der ausländischen Besucher geführt hat. Die Wahrnehmung einer feindlichen Atmosphäre, die oft dem *“Trump Slump“* zugeschrieben wird, beeinflusst die Reiseentscheidungen der Menschen.

Die aktuellen Zahlen zeigen einen alarmierenden Rückgang der internationalen Ankünfte, was die Zukunft des Tourismus in Frage stellt. Die durch schutzwirtschaftliche Maßnahmen verschärften diplomatischen und wirtschaftlichen Spannungen wecken zunehmend Besorgnis unter potenziellen Touristen.

Diese komplexe Situation beeinflusst nicht nur die Reisebranche, sondern auch wirtschaftliche Sektoren, die von der Zufuhr ausländischer Besucher abhängen.

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Überblick
Rückgang der ausländischen Besucher in den Vereinigten Staaten festgestellt.
Effekt bekannt als ‚Trump Slump‘.
Stornierungen von Reisen durch viele internationale Touristen.
Proteste gegen die Rhetorik und die von Trump auferlegten Tarife.
Besucherzahlen in rückläufiges seit Anfang 2025.
Schätzungen von Tourism Economics erwarten einen Rückgang der internationalen Besuche um 9,4%.
Besonderheiten: erheblicher Rückgang der Buchungen nach Kanada und Skandinavien.
Rückgang von Freizeitreisen zu amerikanischen Zielen.
Steigende Wahrnehmung einer negativen Image der Vereinigten Staaten.

Die alarmierenden Zahlen des internationalen Tourismus #

Der Tourismus in den Vereinigten Staaten erlebt einen signifikanten Rückgang der internationalen Besuche, insbesondere seit Donald Trump Präsident wurde. Die Daten des Nationalen Amtes für Tourismus und Reisen zeigen einen Rückgang der Ankünfte um 11,6 % im März im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Rückgang geht einher mit einer alarmierenden Tendenz, bei der die Zahl der ausländischen Besucher aufgrund der neuen Regierungspolitiken drastisch sinkt.

Ein Kontext diplomatischer Spannungen #

Diplomatische Ereignisse haben ebenfalls zu diesen Rückgängen beigetragen. Die Beziehungen zu Ländern wie Kanada, wo Trumps Drohungen bezüglich Handelszöllen Unruhe ausgelöst haben, haben das Gefühl der Abneigung verstärkt. Die Kanadier, die historisch gesehen zu den ersten Besuchern gehörten, zeigen einen Rückgang von 40 % bei den Reisebuchungen in die Vereinigten Staaten im vergangenen März.

Ein harter Schlag für die Tourismusunternehmen

Reisebüros spüren den Druck dieser Veränderung. Marco Jahn, Präsident von New World Travel, berichtet von Buchungsrückgängen zwischen 20 % und 50 %. Hotels haben Schwierigkeiten, ausländische Touristen anzuziehen. Die wirtschaftlichen Folgen sind besorgniserregend, mit einer Prognose von 9 Milliarden Dollar an Verlusten bei den internationalen Tourismusausgaben in diesem Jahr, laut Tourism Economics.

Die neuen Lieblingsziele der Reisenden #

Touristen wenden sich von den Vereinigten Staaten ab und suchen freundlichere Orte in Europa und Asien. Bürger aus Spanien, beispielsweise, haben ihre Reisepläne storniert und sich für weniger umstrittene und beruhigendere Ziele entschieden. Die Situation wird durch den vorteilhaften Wechselkurs der Währungen für asiatische Länder verstärkt, was Reisende anzieht, die gegenüber den Vereinigten Staaten misstrauisch erscheinen.

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Psychologische Effekte und wachsendes Abneigungsgefühl #

Die Wahrnehmung der Vereinigten Staaten hat sich unter Trump eingetrübt. Viele ausländische Besucher glauben, dass das Land keine einladende Umgebung mehr bietet, was ein Gefühl der Ablehnung erzeugt. Ian Urquhart, ein kanadischer Wissenschaftler, sagt seine Reisen ab und betrachtet seine Entscheidung als starkes Signal gegen ein feindliches diplomatisches Klima. Das mangelnde Interesse zeigt sich auch in einem Rückgang der Reiseabsichten zu US-Zielen.

Schlussfolgerung zur Dynamik des ‚Trump Slump‘ #

Dieses Phänomen mit dem Namen ‚Trump Slump‘ versetzt die Vereinigten Staaten in eine prekäre Lage gegenüber dem ausländischen Tourismus. Die Turbulenzen in den internationalen Beziehungen, gepaart mit einer Wahrnehmung von Intoleranz, verändern die Reiselandschaft. Die gegenwärtige Situation deutet offenbar auf einen langfristigen Trend hin, wobei Prognosen darauf hindeuten, dass die Zahlen vor der Pandemie möglicherweise nicht vor 2029 wieder erreicht werden können.

Zukunft des amerikanischen Tourismus #

Der amerikanische Tourismus steht vor einer schweren Imageherausforderung. Regierungseingriffe und Rhetorik haben greifbare Auswirkungen auf die Anziehungskraft des Landes. Es wird entscheidend sein, ein positives Image wieder aufzubauen, um Vertrauen zurückzugewinnen und erneut Besucher aus der ganzen Welt anzuziehen. Die Tourismusbranchen müssen ein Beispiel geben, indem sie eine Atmosphäre von Gastfreundschaft und Offenheit fördern.

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