Dieser französische Rentner macht eine Weltreise mit einem Frachtschiff und verschwindet auf See, seine Familie hat immer noch keine Antwort von den Behörden erhalten.

Der Traum eines Abenteuers um die Welt auf einem Frachtschiff hat sich für die Familie von Jacques Moreau, einem 67-jährigen französischen Rentner, in einen Albtraum verwandelt, dessen mysteriöses Verschwinden auf hoher See zahlreiche unbeantwortete Fragen aufwirft.

Ein mysteriöses Verschwinden #

Jacques hatte sich entschieden, seinen Ruhestand auf eine ungewöhnliche Weise zu verbringen: an Bord von Handelsschiffen. Diese Art des Reisens, obwohl weniger vertreten als traditionelle Kreuzfahrten, bietet eine vollständige Eintauchen in den Alltag der Seeleute und einen atemberaubenden Ausblick auf die Ozeane der Welt. Doch während einer Fahrt zwischen Australien und Malaysia verschwund Jacques. Seine letzte Nachricht an seine Familie datierte drei Tage, bevor sein Name nicht mehr auf der Passagierliste des Frachtschiffs stand.

Ein Zeugnis einer wartenden Familie

Jacques‘ Tochter, Sophie Moreau, teilt ihre Besorgnis und ihr Unverständnis mit:

„Mein Vater war leidenschaftlich an der See und am Reisen interessiert. Er schickte uns regelmäßig Fotos und Berichte über seine Abenteuer. Dann plötzlich: Nichts mehr. Es ist, als hätte ihn das Meer verschlungen.“

Diese Abwesenheit von Neuigkeiten ist umso schmerzlicher, da die Behörden anscheinend von den Ereignissen überwältigt sind und der Familie keine konkreten Hinweise darauf geben können, was passiert sein könnte.

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Die Sicherheit zur See, eine offene Frage #

Das Verschwinden von Jacques wirft eine entscheidende Frage zur Sicherheit an Bord von Frachtschiffen auf. Sind diese Ozeanriesen, die für den weltweiten Handel von wesentlicher Bedeutung sind, ausreichend sicher für Passagiere, die ein Abenteuer auf hoher See suchen?

Viele maritime Experten weisen darauf hin, dass, obwohl Frachtschiffe hauptsächlich für den Transport von Gütern konzipiert sind, sie auch strengen Sicherheitsstandards für die wenigen Passagiere genügen müssen, die sie aufnehmen.

Sicherheitsmaßnahmen, die oft der Öffentlichkeit unbekannt sind

  • Regelmäßige Überprüfung der Sicherheitsausrüstung
  • Häufige Sicherheitsübungen für die Besatzung und die Passagiere
  • Moderne und funktionale Notkommunikationssysteme

Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen zeigt der Fall von Jacques, dass es kein Risiko von Null auf See gibt. Die Familie Moreau, die sich dieser harten Realität gegenübersieht, wartet immer noch darauf, dass Licht ins Dunkel gebracht wird.

Die Reaktion der Behörden #

Auf die Frage nach dem Verschwinden von Jacques haben die maritimen Behörden ihr Engagement kommuniziert, alle möglichen Spuren zu verfolgen. Allerdings macht die Komplexität der internationalen Rechtsordnungen und das weite Gebiet, das abgedeckt werden muss, die Suche besonders mühsam.

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Notwendige internationale Koordination

Für Fälle wie das von Jacques ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Nationen unerlässlich. Die maritimen Zonen kennen keine nationalen Grenzen, was Ermittlungen erschwert und eine koordinierte Verwaltung zwischen den Ländern erfordert.

Eine Familie auf der Suche nach der Wahrheit #

Die Familie Moreau, unterstützt von ihrer Gemeinde und von Verbänden für vermisste Personen auf See, kämpft weiterhin um Antworten. Ihre Suche ist zu einem Symbol für den Kampf gegen die Ungewissheit geworden, die viele Familien auf der ganzen Welt erleben.

In der Zwischenzeit bleibt das Rätsel um das Verschwinden von Jacques Moreau vollständig ungelöst und erinnert alle, die zur See fahren, an die inhärenten Risiken dieser sowohl majestätischen als auch gnadenlosen Umgebung. Die Frage nach der Sicherheit auf See, obwohl regelmäßig diskutiert, erfordert ständige Aufmerksamkeit und kontinuierliche Verbesserungen, um derartige Tragödien in Zukunft zu verhindern.