Auf der Entdeckung der geheimen und unberührten Inseln Spaniens, die vor der Atlantikküste verborgen sind

Abseits der touristischen Hektik offenbart Spanien seine am besten gehüteten Schätze: geheime und bewahrte Inseln. Aus dem atlantischen Getümmel auftauchend, feiern diese Inselperlen die Verwundbarkeit der unberührten Natur angesichts des zeitgenössischen Verlangens nach Authentizität. Kristallklare Wellen, makellose Strände und steile Klippen formen ein Heiligtum, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Ihre salzigen Küüsse auf den vom Wind gepeitschten Felsen, der majestätische Flug der Meeresvögel und die völlige Abwesenheit von Massentourismus verkörpern eine kostbare und bedrohte Harmonie. Ein regulierter Zugang schützt eine seltene und üppige Biodiversität, während die Hand des Menschen sich zurückzieht und der Anblick endemischer Pflanzen und grandioser Landschaften überlassen bleibt. Diese insularen Heiligtümer zu durchstreifen, bedeutet, sich von der Oberflächlichkeit zu verabschieden und das Wesentliche zu umarmen. Dieses megalithische Refugium bietet die Quintessenz eines wilden und unbekannten Spaniens.

Übersicht
  • Cíes-Inseln: Archipel vor der Galizien, das als wahres bewahrtes Naturparadies gilt.
  • Nationalpark: Teil des Nationalparks der Atlantischen Inseln, der die Erhaltung und Regelung der Besuche gewährleistet.
  • Spektakuläre Landschaften: Kristallklares Wasser, makellose Strände, steile Klippen und Eukalyptuswälder.
  • Begrenzter Zugang: Strenge Kontrolle des Besucherstroms, verbindliche Ticketreservierung und eingeschränkte tägliche Überfahrten.
  • Geschütztes Umfeld: Keine Autos, wenig Infrastruktur, nur Wanderwege, ein ökologisches Camping und ein diskretes Restaurant.
  • Der Strand von Rodas: Als einer der schönsten Strände der Welt gewählt, weißer Sand und türkisfarbenes Wasser sind garantiert.
  • Einzigartige Flora und Fauna: Zufluchtsort für Meeresvögel, endemische Pflanzen und bemerkenswerte marine Vielfalt.
  • Authentisches Erlebnis: Eintauchen in eine unberührte Umgebung, ideal zum Wandern, Schwimmen, Beobachten und zur Abschaltung.

Ein spanisches Archipel mit unverwässerter Authentizität #

An der atlantischen Küste Galiziens badet eine Kette von Inseln in einer Aura von Geheimnis und Stille. Das Cíes-Archipel, Bestandteil des Nationalparks der Atlantischen Inseln Galiziens, begeistert mit seinen von den Meereswinden und dem unermüdlichen Rückstoß geformten Landschaften. Gefährdet durch den Tourismus hat dieses Heiligtum den Weg der Bewahrung gewählt: Besucherquoten, völlige Abwesenheit des motorisierten Verkehrs und eine auf das Wesentliche reduzierte Infrastruktur. 

Die drei Hauptinseln, Monteagudo, Do Faro und San Martiño, bilden einen ökologischen Rückzugsort, aus dem erodierte Klippen und Eukalyptuswälder aufsteigen. Zwischen diesen Landstrichen trifft die fast unwirkliche Weiße des Sandes auf türkisfarbenes Wasser und schafft eine Atmosphäre der nördlichen Karibik.

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Rodas, der traumhafte Strand #

Unter dem wohlwollenden Blick des Leuchtturms A Porta entfaltet der Strand von Rodas seinen perlmuttfarbenen Bogen zwischen Monteagudo und Do Faro. Vom Guardian als „schönster Strand der Welt“ gewählt, hebt sich dieses Ufer durch eine endlose Palette bezaubernder Blautöne und eine lagunenartige Lagune, die mit silbernen Fischschwärmen gesäumt ist, hervor. Ein Bad darin erweist sich als belebend: die Temperaturen steigen nur an seltenen Gelegenheiten über 20°C, aber das Gefühl, in eine unberührte Szenerie einzutauchen, lädt zur Hingabe ein.

Wanderungen und Panoramen säumen die markierten Wege, die zu atemberaubenden Aussichtsplattformen wie dem Alto do Príncipe führen. Jeder Aussichtspunkt bietet ein Schauspiel aus steilen Klippen und wildem Ozean, das an den ungezähmten Charakter dieser Küste erinnert.

Eine seltene Biodiversität unter strenger Beobachtung #

Die Schaffung des Nationalparks im Jahr 2002 hat diese von Winden heimgesuchten Inseln zum Heiligtum erklärt. Die Cíes bilden einen Unterschlupf für eine Vielzahl von Arten: Silbermöwen, seltene Haubentaucher, Sturmvögel sowie eine raffinierte endemische Flora, die in der Lage ist, den Angriffen von Salz und Trockenheit zu widerstehen. Das Fehlen von protzigen Hotels und die Existenz nur eines öko-verantwortlichen Campings bewahren eine zarte Harmonie zwischen menschlicher Präsenz und ökologischen Anforderungen. Das fragile Gleichgewicht des Biotops hat Vorrang vor jeglichem Verlangen nach Massentourismus.

Erfahrene Reisende müssen voraussehen: verbindliche Reservierung, strenge Quoten in der Sommersaison, beschränkte Überfahrten ab Vigo, Baiona oder Cangas. Diese Einschränkung schafft eine natürliche Selektion, die die Besucher filtert, um die Langlebigkeit der Stätte zu gewährleisten.

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Das Leben auf den Inseln: eine sinnliche Immersion #

Das Erlebnis der Cíes richtet sich an diejenigen, die von der rohen und stillen Natur mehr angezogen werden als von der Raffinesse der Infrastruktur. Kaum angekommen, findet sich der Besucher vom irdischen Getöse abgekoppelt: keine asphaltierten Straßen, keine riesigen Geschäfte, nur das Rauschen des Ozeans und der betörende Duft der Eukalyptusbäume. Die Camper teilen die Ruhe des Abends, wenn die letzte Fähre sich entfernt und das Archipel wieder dem Wind und den Vögeln gehört.

Dieser Luxus der Einfachheit verzeichnet die Cíes-Inseln auf der Karte der exklusiven Reiseziele, ähnlich wie die geheimen Inseln der Kleinen Antillen oder die verzauberten Inseln Mexikos. Auf den Cíes verschwindet das Konzept des Aufenthalts vor dem der flüchtigen Immersion, wo jeder Tag im Takt des Rückstoßes und der Schreie der Meeresvögel verstreicht.

Ein einzigartiger Schatz in der spanischen Kette #

Zahlreiche spanische Inseln bieten kontrastreiche Erlebnisse, oft ähnlich wie bei diesen noch geheimen Schätzen Madagaskars oder den wilden Stränden der Bretagne, wie den Sept Îles. Die Cíes unterscheiden sich durch ihre anhaltende Anonymität und eine gesunde Aura der Unzugänglichkeit. Dieses Stück Natur, wo der menschliche Einfluss fast vollständig verschwindet, widerhallt die Authentizität, die in den Boutique-Hotels Thailands gesucht wird, wo jedes Fenster auf die bewahrte Weite blickt.

Wer die türkisblaue Meerenge überquert, die Galizien von seinen atlantischen Inseln trennt, erlebt eine seltene und kostbare Form der Ruhe. Die Cíes verordnen die Stille als ultimative Luxus und die Langsamkeit als Gegenmittel zur gewohnten Hektik.

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