ZUSAMENFASSEND
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Korsika, eine bezaubernde Insel mit atemberaubenden Landschaften und einer reichen Geschichte, zieht seit langem Scharen von Touristen auf der Suche nach erhaltener Natur und Authentizität an. Allerdings trübt ein besorgniserregender Trend die Attraktivität dieses mediterranen Juwels: Immer mehr Besucher scheinen dieses beliebte Reiseziel aufzugeben. Was sind die Gründe ? Zwischen Umwelt- und sozioökonomischen Problemen und Veränderungen in den Erwartungen der Reisenden offenbart ein genauerer Blick unerwartete Überraschungen, die Aufschluss über diesen Rückgang geben. Lassen Sie uns in die verschiedenen Facetten eintauchen, die diese Entwicklung prägen, und versuchen, die Gründe für diese Unzufriedenheit mit Korsika zu verstehen.
Eine touristische Saison in Bern #
Korsika, diese Insel mit atemberaubenden Landschaften und reicher Kultur, steht in touristischer Hinsicht vor einer schwierigen Zeit. Trotz eines deutlichen Anstiegs des Flugverkehrs verzeichnen Akteure in der Branche wie Hotels, Restaurants und lokale Unternehmen einen Rückgang alarmierender Rückgang der Aktivität. Fachleute der korsischen Hotelgewerbe- und Industriegewerkschaft (UMIH) schlagen angesichts dieser besorgniserregenden Situation Alarm.
Destabilisierende Zahlen #
Karina Goffi, Präsidentin der UMIH Korsika, macht auf den Ernst der Lage aufmerksam, indem sie erklärt: „Wir liegen zwischen minus 12 und minus 36 % Abhängig vom Trend sind die Reaktionen, die wir von unseren Mitgliedern erhalten.“ Einige symbolträchtige Orte wie Kapstadt, Porto und Calvi scheinen besonders betroffen zu sein, während andere Bereiche trotz der Besucherzahlen nicht das erwartete Verkehrsaufkommen erreichen können.
Der Einfluss der Kaufkraft #
Philippe Vincensini, Schweinezüchter, hebt einen weiteren entscheidenden Faktor hervor: den Kaufkraft der Touristen. Es macht die finanziellen Zwänge von Familien deutlich und fragt sich, wie viel ihnen nach der Bezahlung ihrer Reise und Unterkunft noch übrig bleibt, um die lokalen gastronomischen Attraktionen zu genießen. Diese Beobachtung führt zu einem Rückgang der Einkäufe in den örtlichen Betrieben, wobei Produzenten und Gastronomen diesen Konsumrückgang zu spüren bekommen.
Paratourismus: Eine Geißel für die Hotelbranche #
César Filippi, Präsident von GHR Korsika, diskutiert das Phänomen Paratourismus und seine verheerenden Auswirkungen auf lokale Unternehmen. Familien- und Objektstrukturen in der Hotelbranche sorgen dafür, dass ihre Kunden auf nicht-professionelle Optionen abwandern und erfahrene Akteure im Stich gelassen werden. Die Zahl von 180.000 Betten für Berufstätige gegenüber 600.000 für Laien verdeutlicht diesen Bruch deutlich.
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Externe Faktoren und lokale Wirtschaft #
Auch äußere Gefahren spielen eine Rolle. Gabriel Payen, Manager eines örtlichen Supermarkts, spricht über {{große Sportveranstaltungen}} die zwar nicht auf Korsika stattfinden, aber die Aufmerksamkeit der Touristen ablenken. Auch die politische Instabilität trägt dazu bei, dass Reisende bei der Auswahl ihres Sommerziels vorsichtig sind.
Eine harte Realität für Produzenten #
Auch die lokalen Produzenten spüren die Auswirkungen dieser Situation. Jean-Jacques Fieschi, Gemüsegärtner, berichtet a Umsatzrückgang und ein Konsum, der nur schwer wieder in Schwung kommt. Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Geldern für Transport, Unterkunft und Verpflegung veranlassen Familien dazu, ihren Urlaub zu überdenken.
Eine Suche nach Unzufriedenheit #
Erfahrungsberichte von Profis lassen wenig Raum für Optimismus. Aufgrund des Rückgangs der Besucherzahlen, des Kostenanstiegs und der Sättigung des Marktes scheint sich Korsika in einer Negativspirale zu befinden. Viele Menschen fragen sich: Wo sind die Touristen geblieben?