Ein ungewöhnlicher Zugreise mit der SNCF: Das Missgeschick einer Passagierin mit ihrer ‚Schwindlerkatze‘ Pouki

ZUSAMMENFASSUNG

  • Reisende in Richtung Bordeaux mit ihrer Katze Pouki
  • Problem bei der Reservierung des Tickets für ihr Tier
  • Kontrolleure verlangen überhöhten Preis von 20 €
  • Anruf der Ordnungskräfte am Bahnsteig bei der Ankunft
  • Empfang durch fünf Sicherheitskräfte, die von der Situation überrascht waren
  • Beschwerde von Joana abgelehnt ohne Entschädigung
  • Anzeige eines Machtmissbrauchs innerhalb der SNCF
  • SNCF erkennt an, dass sie der Kundin nicht entgegengekommen ist

Es kommt manchmal vor, dass unsere *Reisen* eine unerwartete und denkwürdige Wendung nehmen. Genau das erlebte Joana Fillon, eine Frau aus Agen, die letzten Juni in einen SNCF-Zug mit ihrem vierbeinigen Begleiter, einer adorablen Katze namens Pouki, einstieg. Zwischen technischen Problemen, Missverständnissen und einer gewissen Portion Nervenkitzel gleicht die folgende Geschichte einem echten *Abenteuerroman*. Begleiten Sie uns auf diesem von Wendungen gespickten Bericht, in dem Leichtigkeit auf die Nonchalance der Zugkontrolleure trifft.

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Eine chaotische Reservierung #

Alles begann, als Joana beschloss, mit ihrer Katze zu reisen. Ihr war bewusst, dass ein Ticket notwendig ist, selbst für einen kleinen Vierbeiner, und so machte sie sich daran, ein Ticket für ihren Begleiter zu reservieren. Doch ihr Gerät und die SNCF-App schienen nicht kooperativ zu sein. Tatsächlich stieß Joana auf einen *Fehler*, der sie daran hinderte, das Ticket für Pouki zu buchen, ohne auch ihren eigenen Sitz erneut bezahlen zu müssen. Angesichts dieses Dilemmas wurde die Situation für diese entschlossene Reisende immer *komischer*.

Eine unerwartete Kontrolle #

Einmal im Zug angekommen, blieb Joana nichts anderes übrig, als den Kontrolleuren ihre Situation zu erklären. In einem Wirbel aus Absurdität wurde sie aufgefordert, 20 € für das „Ticket“ ihrer Katze zu zahlen, also weit mehr als die üblichen 7 €. Verwirrt über diese *Ungerechtigkeit* versuchte sie, ihren Standpunkt geltend zu machen, doch die Beamten, unbeeindruckt, boten ihr eine Alternative an: *formell Einspruch einzulegen* für die Summe von 85 €. Das wurde immer surrealer!

„An diesem Punkt hatte ich das Gefühl, mit einem Löwen zu reisen.“

Als sie versuchte, einen Ausweis vorzuzeigen, den sie jedoch nicht dabei hatte, versuchte Joana, über ihr Telefon darauf zuzugreifen. Leider war das Handynetz so launisch wie der Humor mancher Kontrolleure. Die Situation eskalierte so weit, dass der SNCF-Beamte beschloss, die Ordnungskräfte zur Überprüfung der Identität der jungen Frau am Bahnsteig zu rufen.

Ein dramatischer Empfang in Bordeaux #

Bei ihrer Ankunft in Bordeaux war Joana überrascht, von fünf Sicherheitskräften umgeben zu sein, die alle mit *Kugelsicheren Westen* ausgestattet waren. Ein kaum zu glaubendes Bild für eine einfache Reisende mit ihrer scheinbar harmlosen britischen Katze. Alle hatten sich aufregende Verfolgungen vorgestellt, während die Realität war, dass Pouki nur darauf wartete, gestreichelt zu werden, anstatt befragt zu werden. Der Gegensatz zwischen der überall herrschenden Angst und dem unbeschwerten Auftreten ihres feline Begleiters war überaus *komisch*.

Eine unbeantwortete Beschwerde #

Schließlich, nach einem Auftritt, der an klassisches Theater erinnerte, musste Joana sich mit dem weiteren Verlauf der Ereignisse auseinandersetzen. Die Kontrolleuse teilte ihr mit, dass sie persönlich sicherstellen werde, dass ihre Beschwerde nicht weiterverfolgt wird, ein erfolgreiches Vorhaben, denn wie sich herausstellte, wurde sie tatsächlich einige Monate später abgelehnt. Bis heute hat Joana nichts von einer Entschädigung oder einer angemessenen Antwort der SNCF gehört. „Die einzige Option, die mir angeboten wurde, war, einen Mediator einzuschalten“, gesteht sie und betont, dass es nicht so sehr um Geld, sondern um den Respekt geht, der jedem Reisenden zustehen sollte.

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Perspektive einer benachteiligten Kundin #

Joana Fillon prangerte daraufhin an, was sie als ein *Machtmissbrauch* einiger Bahnbeamten betrachtet. Ihrer Meinung nach verdeutlicht dieser unerwartete Vorfall die Missstände, die sie bedauerlicherweise innerhalb der SNCF erleben musste, ebenso wie eine nonchalante Haltung gegenüber Kunden, die versuchen, kooperativ zu sein. Tiere, so erklärte sie, sollten ohne Drohungen oder einer Horde von Sicherheitskräften empfangen werden, die bereit sind, die Situation zu *bewältigen*.

Eine Antwort von der SNCF #

Auf ihrer Seite erkannte die Geschäftsleitung der SNCF an, dass Joana mit ihrem Erlebnis nicht zufrieden zu sein schien. Das Unternehmen versprach, ihrer Beschwerde besondere Aufmerksamkeit zu schenken, während es gleichzeitig betonte, dass Tiere an Bord willkommen seien. Dennoch bleibt ein bitterer Nachgeschmack nach diesem Missgeschick. Tatsächlich, trotz der ergriffenen Maßnahmen, wird dieser denkwürdige Nachmittag zwischen Joana und Pouki nicht so einfach aus dem Gedächtnis zu löschen sein.

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