Les Ferien könnten gestrichen werden, wenn die Regierung diese neue Maßnahme verabschiedet.

ZEITREISEN

  • Vorschlag für eine neue Fachkommission zum Schulkalender.
  • Änderung des Schulrhythmus: Rhythmus 7/2 mit 7 Wochen Unterricht und 2 Wochen Ferien.
  • Ende der Aufteilung in drei Zonen, Übergang zu zwei Zonen für die Ferien.
  • Die Osterferien könnten in den Monat Mai verschoben werden.
  • Kein sofortiger Wechsel; Reform erst nach 2027 möglich.
  • Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen der Streichung der Osterferien auf die Familien.

Die französische Regierung erwägt ernsthaft eine Reform des Schulkalenders, die zur Streichung der Osterferien führen könnte. Eine Fachkommission, bestehend aus Gewerkschaften, Elternverbänden und gewählten Vertretern, hat kürzlich Vorschläge vorgestellt, um den Schulrhythmus zu überarbeiten. Diese Änderung könnte nicht nur die etablierten Traditionen durcheinanderbringen, sondern auch das Wohlbefinden der Schüler beeinträchtigen. Diese Analyse betrachtet die Auswirkungen einer solchen Modifikation.

À lire Entdecken Sie die authentische Küste des Pas de Calais, die zwischen Cap Blanc-Nez und Cap Gris-Nez erhalten ist.

Waghalsige Vorschläge der Fachkommission #

Im Rahmen ihrer Überlegungen hat die Sonderkommission des Hohen Rates für Bildung seit dem Frühjahr 2023 elf Sitzungen organisiert, um den aktuellen Schulkalender gründlich zu analysieren. Ihr Fazit wurde dem Ministerium für nationale Bildung im letzten Sommer übermittelt und hebt erhebliche Bedenken hinsichtlich des Lernrhythmus der Schüler hervor. Die Experten haben festgestellt, dass das aktuelle Modell zahlreiche Ungleichgewichte aufweist, die die Qualität des Unterrichts beeinträchtigen könnten.

Das Konzept des Rhythmus 7/2

Um diese Ungleichgewichte zu beheben, schlagen die Mitglieder der Kommission ein neues System des Schulrhythmus vor, das „Rhythmus 7/2“ genannt wird. Dieses Modell besteht darin, sieben Wochen Unterricht mit zwei Wochen Ferien abwechseln zu lassen, und reicht von September bis Juni. In einigen Regionen könnten die Unterrichtszeiträume sogar bis zu acht Wochen dauern, um ein optimales Lernen zu gewährleisten. Diese Änderung könnte auch zu einer Neuorganisation der Schulkarte führen.

Ende der Aufteilungen in drei Zonen #

Die Umsetzung dieses neuen Systems würde das Ende der Aufteilung Frankreichs in drei akademische Zonen (A, B und C) bedeuten, die seit 1991 besteht. Derzeit ermöglicht diese Aufteilung, dass die Winter- und Frühjahrsferien gestreckt werden, um die Überlastung von Skigebieten und Infrastruktur zu vermeiden. Mit dieser Änderung gäbe es nur noch zwei Zonen, und die Ferienzeiten würden sich nicht überschneiden. Das bedeutet, dass eine Zone ihre Ferien beenden würde, während die andere mit ihren beginnt, was den Kalender einheitlicher machen würde.

Das Schicksal der Osterferien

Im Rahmen dieser Reform des Kalenders könnten die Osterferien in den Monat Mai verschoben werden, um die Dauer des Unterrichts vor den Sommerferien zu reduzieren. Diese Umstrukturierung dürfte die anderen Ferienzeiten nicht signifikant beeinflussen, wie die Sommerferien, die auf acht Wochen festgelegt bleiben und als essenziell gelten. Allerdings hat das Ministerium für nationale Bildung klargestellt, dass diese Reform vorerst auf Eis gelegt ist, da der Schulkalender bereits bis zum Jahr 2025-2026 festgelegt ist.

À lire Zoom auf die Luftfahrt-News: Airbus, Boeing und Neuigkeiten aus dem Maghreb

Reaktionen und Bedenken #

Obwohl dieses Reformprojekt das Wohlbefinden der Schüler in den Mittelpunkt stellt, wirft es auch Bedenken hinsichtlich seiner Auswirkungen auf das Familien- und Sozialleben auf. Die Streichung oder Verschiebung der Osterferien könnte die Familienzusammenkünfte während dieser von tief verwurzelten Traditionen geprägten Zeit tatsächlich komplizieren. Darüber hinaus gibt es viele Fragen zur Reaktion der Öffentlichkeit und der Entscheidungsträger auf diesen Vorschlag, der die alten Gewohnheiten des französischen Bildungssystems auf den Kopf stellt.

Partagez votre avis