Die Herausforderungen und Chancen des zukünftigen Tourismus: eine Debatte im Herzen des Kongresspalastes von Cap d’Agde

KURZ GESAGT

  • Forum über den Tourismus von morgen am Cap d’Agde, dem ersten französischen Badeort.
  • Organisiert von dem Tourismusbüro Cap d’Agde Méditerranée, welches Fachleute und die Bevölkerung versammelt.
  • 130 Fachleute aus dem Tourismus waren in vorbereitenden Workshops involviert.
  • Beiträge des Bürgermeisters von Agde und des Präfekten, die die Bedeutung der Renovierung und des Marketings hervorhoben.
  • Fokus auf die Notwendigkeit eines öko-verantwortlichen Reiseziels und eines nachhaltigen Tourismus.
  • Diskussion über den Tourismus der vier Jahreszeiten und die Attraktivität des touristischen Angebots.
  • Dringlichkeit, in die Infrastrukturen und Verkehrsanbindungen für eine harmonische Entwicklung zu investieren.

Am 12. November fand im Palais des Congrès in Cap d’Agde ein Forum statt, das über 600 Akteure der Tourismusbranche versammelte. Diese Veranstaltung bot die Möglichkeit, die Herausforderungen und Chancen, die für den Tourismus von morgen bestehen, zu erkunden, wobei der Schwerpunkt auf den Fragen einer nachhaltigen Entwicklung lag, die den Bedürfnissen der modernen Kunden gerecht wird. Die Debatte, moderiert von dem Chefredakteur von Midi Libre, Olivier Biscaye, diente als Plattform, um innovative Ideen und konkrete Strategien auszutauschen, die darauf abzielen, die touristische Landschaft der Region zu transformieren.

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Die historische Bedeutung des Cap d’Agde im französischen Tourismus #

Nach mehr als sechzig Jahren Geschichte seit der Gründung der Mission Racine positioniert sich das Cap d’Agde als der erste französische Badeort. Diese emblematische Kulisse hat die Entstehung wichtiger Infrastrukturen für die touristische Aufnahme im Languedoc-Roussillon erlebt. Die Veranstaltung begann mit einer Ansprache des Bürgermeisters von Agde, Sébastien Frey, der die entscheidende Rolle des Tourismus für die lokale Wirtschaft betonte und ihn auch mit der Geschichte der Stadt in Verbindung brachte. In vorher stattgefundenen Workshops, an denen 130 Fachleute teilnahmen, wurden die zeitgenössischen Herausforderungen beleuchtet und tausend innovative Ideen für die Zukunft hervorgebracht.

Die Hauptanliegen der Akteure des Sektors #

Während der Podiumsdiskussion äußerten mehrere Redner die Notwendigkeit eines öko-verantwortlichen Tourismus. Angesichts der aktuellen Trends betonten die Fachleute der Branche die Bedeutung der Neugestaltung des Angebots, um den neuen Erwartungen der Verbraucher gerecht zu werden. Die Frage des Tourismus der vier Jahreszeiten wurde ebenfalls angesprochen, mit besonderem Augenmerk auf die Notwendigkeit, attraktive und abwechslungsreiche Aufenthalte throughout das Jahr anzubieten. Christian Bèzes, der Direktor des Tourismusbüros, hob die Ideen hervor, die Angebote in Richtung City Breaks zu erweitern, um ein vielfältigeres Publikum anzuziehen.

Die Bestrebungen nach einer innovativen Zukunft #

Der Präfekt François-Xavier Lauch betonte, dass das Cap d’Agde im Mittelpunkt eines ambitionierten und innovativen Marketings stehen sollte. Er verwies auf erfolgreiche Erfahrungen in anderen Regionen und plädierte für eine Modernisierung der touristischen Infrastrukturen, während er auch die Notwendigkeit besserer Verkehrsanbindungen, einschließlich einer Hochgeschwindigkeitslinie, ansprach, die entscheidend ist, um die Attraktivität des Reiseziels zu maximieren. Seine Anwesenheit bei der Veranstaltung machte die Bedeutung des öffentlichen Engagements in der Entwicklung des lokalen Tourismus deutlich.

Die Herausforderungen einer Zusammenarbeit zwischen privat und öffentlich #

Die Debatte hob auch die Zusammenarbeit zwischen den privaten und öffentlichen Sektoren hervor, um die touristische Infrastruktur zu renovieren und sie attraktiver zu machen. Patrick Martinez, Regionaldirektor der Banque des Territoires, betonte die Bedeutung von Investitionen, um die Einschränkungen alterndender Strukturen, insbesondere der „Cabine Studios“, zu überwinden, die eine echte Hürde für die Entwicklung eines qualitativ hochwertigen Tourismus darstellen. Die anwesenden Akteure äußerten einen dringenden Bedarf, Wert zu schaffen, was die Notwendigkeit eines starken Partnerschafts zwischen allen Beteiligten verstärkte.

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Überlegungen zum Tourismus von morgen #

Durch die Austausch und Überlegungen trat eine zentrale Idee zutage: Tourismus kann nicht mehr isoliert gedacht werden, sondern muss in eine Dynamik der nachhaltigen Entwicklung und des Respekts der natürlichen Ressourcen eingebettet werden. Die Diskussionen haben einen kollektiven Willen gezeigt, ein Modell zu entwickeln, das die Nachhaltigkeit des Reiseziels gewährleistet und gleichzeitig den Erwartungen einer Kundschaft gerecht wird, die immer mehr auf ihre Umweltbelastung achtet.

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