Wirkung des kürzlichen Erdrutsches auf der RN 134: ein Rückgang von 29 % der Besucher im Haut-Béarn

IN KÜRZE

  • Erdrutsch der RN 134 führt zu einer Schließung.
  • Rückgang von 29 % der touristischen Besucherzahlen im Hoch-Béarn.
  • Rückgang von 78 % bei der spanischen Kundschaft.
  • Wirtschaftlicher Einfluss : geschätzter Verlust von 20 Millionen Euro für das Gebiet.
  • Vallée d’Ossau : Anstieg von 15 % der Besucherzahlen dank lokaler Veranstaltungen.
  • Gesamtattraktivität des Béarn steigt mit positiven Zahlen in anderen Regionen.
  • Jahresendfeiern : Buchungen leicht im Voraus im Vergleich zu 2023.

Das Aspe-Tal, früher beliebt für seinen Tourismus, leidet unter den verheerenden Auswirkungen des Erdrutsches der RN 134, der Anfang September auftrat. Diese Naturkatastrophe führte zu einer verlängerten Straßenschließung, die direkte Folge von schweren Wetterbedingungen. Die Zahlen sprechen für sich: der Hoch-Béarn verzeichnet einen alarmierenden Rückgang von 29 % seiner touristischen Besucherzahlen, mit einem dramatischen Rückgang von 78 % bei der spanischen Kundschaft, die traditionell einen wesentlichen Teil der Besucher in dieser Region ausmachte.

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Hintergrund des Erdrutsches #

Der Beginn des Monats September war von beispiellosen Wetterereignissen geprägt, die erhebliche Erdrutsche auf der RN 134 verursachten, einer lebenswichtigen Straße, die das Hoch-Béarn mit beliebten Erholungsgebieten verbindet. Dieses tragische Ereignis gefährdete nicht nur die Sicherheit der Reisenden, sondern behinderte auch den Zugang zu den Berglandschaften, die jedes Jahr zahlreiche Touristen anziehen. Die Schließung dieser Straße hatte erhebliche wirtschaftliche Folgen für die Region, besonders zu dieser Jahreszeit, in der Bergaufenthalte gefragt sind.

Wirtschaftliche Folgen für den Hoch-Béarn #

Die Zahlen der regionalen Tourismusagentur zeugen von einem tiefgreifenden Einfluss auf die lokale Wirtschaft. Die Schließung der RN 134 führte zu einem drastischen Rückgang der Touristenzahl, wobei das Aspe-Tal mehr als 20 Millionen Euro an wirtschaftlichen Erträgen in den kritischen Monaten des Herbstes verlor. Die Fachleute der Branche, die mit einem Rückgang der Kundschaft konfrontiert sind, äußern ihre Besorgnis über diese alarmierende Realität, die bestehen bleiben könnte, solange die Straße unpassierbar bleibt.

Der Tourismus in den benachbarten Tälern #

Dagegen verzeichnete das Ossau-Tal einen Anstieg von 15 % der Besucherzahlen und profitierte von der schwierigen Situation der Nachbarn. Dieser Anstieg kann auf lokale Veranstaltungen wie die Käsemesse in Laruns zurückgeführt werden, die viele Besucher anzog. Die Umleitung spanischer Touristen in dieses Tal zeigt, wie sich die Dynamik in Krisenzeiten schnell ändern kann.

Attraktivität des Béarn trotz der Krise #

Trotz der besorgniserregenden Situation im Aspe-Tal hat das Béarn insgesamt einen leichten Anstieg der Attraktivität verzeichnet. Tatsächlich beobachtete das Departement während der Allerseelenferien einen Anstieg von 2 % des Tourismus im Vergleich zum Vorjahr. Dieser ermutigende Trend zeigte sich auch durch einen Anstieg von 12 % der Übernachtungen im Herzen des Béarn, was beweist, dass bestimmte Marktsegmente widerstandsfähig bleiben.

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Zukunftsperspektiven und Umweltfragen #

Die Perspektiven für das Jahresende sind ziemlich optimistisch, mit Buchungen, die leicht im Voraus im Vergleich zu 2023 liegen. Dennoch bleibt die Herausforderung, das Image und die Zugänglichkeit des Aspe-Tals wiederherzustellen, während man sich der ökologischen Herausforderungen bewusst ist, die durch den Erdrutsch entstehen. Die schnelle und wirkungsvolle Bewältigung der durch diese Katastrophe verursachten Schäden wird entscheidend sein, um der Region zu ermöglichen, ihren früheren touristischen Charme zurückzugewinnen.

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