Voyage : die Ziele, die man 2025 unbedingt meiden sollte

IN KÜRZE

  • Bali: Auswirkungen des Massen-tourismus, Verschmutzung der Strände und Verschlechterung der Landschaften.
  • Europa: Wachsendes lokales Spannungen in Städten wie Barcelona und Lissabon aufgrund der Touristen.
  • Koh Samui: Probleme bei der Verwaltung von Abfällen und Verschmutzung des Wassers.
  • Everest: Überfüllung führt zu Verschmutzung und fehlenden geeigneten Infrastrukturen.
  • Sizilien und British Virgin Islands: Risiko einer Ressourcenkrise und Kreuzfahrt-tourismus.
  • Weitere destinos im Auge behalten: Kerala, Kyoto, Tokio und Oaxaca.

Der Massentourismus wird im Jahr 2025 ein großes Problem für viele Reiseziele weltweit. Orte, die einst Paradiese waren, sehen sich nun mit Verschmutzung, Umweltzerstörung und Unzufriedenheit der lokalen Bevölkerung konfrontiert. Dieser Artikel beleuchtet die Destinationen, die in diesem Jahr unbedingt vermieden werden sollten, aufgrund ihrer Verwundbarkeit gegenüber den Auswirkungen des Over-Tourismus.

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Bali: erstes Opfer des Massentourismus #

Bali, diese paradiesische indonesische Insel, ist zum Symbol des Massentourismus geworden. Der ständige Zustrom von Besuchern hat zu einer erheblichen Verschlechterung ihrer natürlichen Landschaften und ihres Kulturerbes geführt. Die einst unberührten Strände wie Kuta und Seminyak sind jetzt mit Müll übersät, was eine wahre „Plastik-Apokalypse“ schafft. Laut Quellen aus dem WWF wurde das rasante Wachstum der Insel ohne Rücksicht auf die Umweltfolgen durchgeführt, was ihre Ökosysteme extrem anfällig macht. Der touristische Austausch wird immer unhaltbarer, was die Zukunft dieses beliebten Reiseziels gefährdet.

Wachsende Spannungen in Europa #

Europäische Städte sind nicht vor dem Phänomen des übermäßigen Tourismus verschont geblieben. In Barcelona beispielsweise sind die Einwohner feindlich gegenüber den Besuchern geworden, was durch Vorfälle veranschaulicht wird, bei denen Einheimische Wasserpistolen benutzt haben, um sie daran zu hindern, die öffentlichen Plätze zu genießen.

Auf Mallorca und den Kanarischen Inseln fanden Versammlungen statt, um gegen den massiven Anstieg von Touristen zu protestieren, der die lokale Umwelt beeinträchtigt. Lissabon sieht sich einer Wohnungsnot gegenüber, da viele Wohnungen in Touristenzimmer umgewandelt werden, was die Preise in die Höhe treibt und die ursprünglichen Einwohner aus ihrer eigenen Stadt vertreibt.

Koh Samui und der Everest: Landschaften in Not #

In Asien ist Koh Samui ein weiteres besorgniserregendes Beispiel. Diese thailändische Insel bietet traumhafte Strände, kann aber ihre Abfälle nicht mehr verwalten, verschärft durch Probleme mit Abwasser und illegalen Bauvorhaben. Die Verschlechterung ihrer Landschaften wird durch den Over-Tourismus beschleunigt, wodurch die Behörden nach nachhaltigen Lösungen suchen.

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Auf der anderen Seite hat die Region des Mount Everest ebenfalls katastrophale Folgen. Die unzureichenden Infrastrukturen können die wachsende Zahl von Besuchern nicht bewältigen, was zu Verschmutzung und einer Verschlechterung der Stätten führt, während Dörfer an Authentizität verlieren zugunsten von Hotelanlagen. Der Erhalt dieser ikonischen Region ist zu einer dringenden Priorität geworden.

Bedrohte Reiseziele weltweit #

Neben den spezifischen erwähnten Fällen zeigen auch andere Reiseziele erste Anzeichen der Verschlechterung aufgrund eines ungeordneten Zustroms von Besuchern. In Sizilien muss die Stadt Agrigent, die sich zur kulturellen Hauptstadt entwickeln möchte, einer Wasserkrise gegenübertreten, die sich durch den Massen-tourismus im Jahr 2025 weiter verschärfen wird.

In den British Virgin Islands belastet der Kreuzfahrt-tourismus die Infrastruktur der lokalen Gemeinden, da diese Touristen im Vergleich zu denen, die in lokalen Hotels übernachten, weniger ausgeben. Auch Reiseziele in Indien, Japan und Mexiko, wie Kerala, Kyoto, Tokio und Oaxaca, werden vor den Auswirkungen des Massentourismus gewarnt.

Während sich 2025 abzeichnet, benötigen diese einst beliebten Reiseziele besondere Aufmerksamkeit, um ihre Integrität und Attraktivität zu bewahren. Reisende sollten daher ihre Entscheidungen überdenken und darauf achten, verantwortungsvollen Tourismus zu fördern, der die lokalen Kulturen und die Umwelt respektiert.

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