Eine aufkommende Tendenz in der Welt des Reisens, die in den kommenden Jahren einen spektakulären Aufschwung erleben könnte

STATEMENT

  • Aufkommender Trend: Reisen zu weniger bekannten Zielen.
  • 63 % der Reisenden bevorzugen originelle Orte.
  • Post-pandemischer Kontext: Suche nach bedeutsamen Erlebnissen.
  • Umwegziele: Alternativen zu überlaufenen Touristenorten.
  • Beispiele für vorgeschlagene Umwegziele: Sitges, Nagoya, Memmingen.
  • Engagement für lokale Gemeinschaften und Ökotourismus.
  • Voraussichtliches Wachstum des nachhaltigen und öko-verantwortlichen Tourismus.

In einer sich ständig wandelnden Welt passt sich die Reisebranche an und innoviert, um den neuen Erwartungen der Reisenden gerecht zu werden. Ein klar erkennbarer Trend ist der der „Umwegziele“, bei denen Weltenbummler weniger frequentierte Orte für ihren Urlaub suchen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, Staunen und Verantwortung zu vereinen, um die natürlichen Schönheiten zu bewahren und gleichzeitig einzigartige und authentische Erlebnisse zu bieten.

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Ein neuer Schwung für bedeutsame Erlebnisse #

Heutige Reisende suchen immer mehr nach bedeutsamen Erlebnissen, die ihnen ein besseres Verständnis der lokalen Kultur ermöglichen. Nach der Pandemie hat sich diese Sinnsuche intensiviert, was die Touristen dazu anregt, sich von überfüllten Touristenregionen zu entfernen. Indem sie sich für weniger bekannte Ziele entscheiden, unterstützen sie lokale Gemeinschaften und tauchen wirklich in den Alltag dieser Regionen ein.

Noch unbekannte Reiseziele #

Umwegziele können nah und fern sein. Zum Beispiel bieten Städte wie Sitges in Spanien, in der Nähe von Barcelona, oder Nagoya in Japan, in der Nähe von Kyoto, eine angenehme Atmosphäre ohne die Menschenmengen der großen Touristenorte. Reisende können somit malerische Landschaften, köstliche lokale Gastronomie und authentischen Austausch mit den Einheimischen genießen. Diese Orte, oft von klassischen Routen vergessen, sind nun bei denen gefragt, die eine Reise voller Entdeckungen erleben möchten.

Die Auswirkungen ökologischer Achtsamkeit #

Eine weitere Dimension dieses Trends ist die ökolgische Sensibilität, die bei Reisenden wächst. Angesichts der aktuellen ökologischen Herausforderungen wenden sich viele nachhaltigen Reisepraktiken zu. Indem sie weniger frequentierte Orte wählen, tragen sie dazu bei, den CO2-Fußabdruck des Massentourismus zu verringern und minimieren so die Auswirkungen auf fragile Ökosysteme. Diese Bewusstseinsbildung schafft einen positiven Kreislauf, bei dem Reisen gleichbedeutend mit Respekt und Engagement für den Planeten wird.

Zukunftsperspektiven für den Tourismus #

Am Anfang der kommenden Jahre ist es sehr wahrscheinlich, dass dieser Trend an Bedeutung gewinnt. Während 63 % der Reisenden angeben, weniger bekannte Orte entdecken zu wollen, werden die touristischen Angebote sich anpassen, um dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Reisebüros sowie Fluggesellschaften beginnen, diese Umwegziele in ihren Angeboten einzubeziehen, die ebenso bereichernd wie verantwortungsvoll versprechen.

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Fazit zum aufkommenden Trend #

Information, Immersion und Engagement sind die Schlagworte dieser neuen Art des Reisens. Während sich die Tourismuswelt weiterentwickelt, setzen sich Umwegziele als verlockende Alternative für die durch, die erkunden möchten und gleichzeitig die Schönheit unseres Planeten bewahren wollen. Dieser Paradigmenwechsel könnte unsere Sicht auf das Reisen in den kommenden Jahren tatsächlich neu definieren.

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