À l’hôpital de Dieppe, eine innovative Maßnahme, um zukünftige Ärzte durch Tourismus zu gewinnen

IN KÜRZE

  • Initiative in Dieppe zur Anwerbung von Ärzt*innen.
  • Organisation von Tourismustagen zur Entdeckung der Stadt.
  • Zur Bekämpfung des Mangel an Pflegekräften in der Region.
  • Besichtigungen von lokalen Sehenswürdigkeiten und Frühstück am Hafen.
  • Einbindung der lokalen Unternehmen und Gemeinschaften.
  • Anreiz zur Ansiedlung und Entwicklung der lokalen Medizin.
  • Vorbereitung auf die steigende Nachfrage nach Gesundheitsdiensten in den kommenden Jahren.

Vor dem Hintergrund eines medizinischen Mangels hat das Krankenhaus von Dieppe eine einzigartige Initiative ins Leben gerufen: die Ansiedlung neuer Ärzt*innen zu fördern, indem sie die Attraktivität der Stadt und ihrer Umgebung kennenlernen. Mit der Organisation von Tourismustagen für die Assistenzärzt*innen zielt diese Maßnahme darauf ab, eine emotionale Verbindung zwischen diesen jungen Fachleuten und der Region zu schaffen und gleichzeitig den steigenden Bedarf an Gesundheitsdiensten zu decken.

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Eine solidarische und engagierte Initiative #

Am 17. Dezember haben sich zahlreiche lokale Unternehmen und kommunale Gemeinschaften mobilisiert, um einen speziellen Tag für die neuen Assistenzärzt*innen zu organisieren. Begleitet von Führern hatten etwa vierzig junge Ärzte die Gelegenheit, die Stadt Dieppe und ihre Attraktionen zu erkunden. Der Ablauf wurde so gestaltet, dass sie nicht nur die Landschaften und das Erbe, sondern auch die lokalen Ressourcen entdecken konnten, die sie möglicherweise für eine langfristige Niederlassung interessieren.

Ein abwechslungsreiches Programm, um die Region besser kennenzulernen

Der Tag begann mit einem Frühstück in einem Hotel mit herrlichem Blick auf den Hafen. Dieser gesellige Moment ermöglichte es den Assistenzärzt*innen, sich untereinander auszutauschen und erste Kontakte zu knüpfen. Der weitere Verlauf des Tages wurde von einer geführten Tour zu den emblematischen Sehenswürdigkeiten von Dieppe geprägt, gefolgt von einem Besuch auf einem örtlichen Golfplatz, was bei den Teilnehmenden Begeisterung auslöste. Dieser spielerische und angenehme Ansatz zielt darauf ab, die verschiedenen Aspekte des Lebens in der Region zu zeigen und die Assistenzärzt*innen zu ermutigen, eine berufliche Zukunft in Dieppe in Betracht zu ziehen.

Die Berichte der Assistenzärzt*innen #

Victoria Dagicour, eine der an diesem Tag anwesenden Assistenzärzt*innen, teilte ihre Eindrücke mit: „Unsere Tage sind ziemlich hektisch. Wir nehmen uns nicht unbedingt die Zeit, in die Stadt zu gehen und ihre Geschäfte und das Hafenleben zu entdecken.“ Diese Initiative ermöglichte es ihr, die Stadt in einem neuen Licht zu sehen. Ein weiterer Assistenzarzt, Malo Miquel, bestätigte die Bedeutung dieses Ansatzes: „Die Assistenzärzt*innen sind normalerweise nur für 6 Monate hier, das könnte eventuell die Möglichkeit eröffnen, länger zu bleiben oder sich hier niederzulassen.

Ein wachsender Bedarf an Ärzt*innen #

Dieser Tag erfüllt nicht nur die Erwartungen der Assistenzärzt*innen, sondern auch ein echtes Bedürfnis im Gesundheitssystem. Die ärztliche Dichte in der Region liegt bei 80 Ärzten pro 100.000 Einwohner, eine Zahl, die nicht ausreicht, um den kommenden gesundheitlichen Herausforderungen zu begegnen. Zudem verstärkt das Projekt der EPR von Penly, das viele Arbeiter aufnehmen soll, den Bedarf an medizinischen Dienstleistungen in der Region. Cyril Le Clerc, zuständig für die territoriale Entwicklung bei der ARS Normandie, betonte die Dringlichkeit der Situation: „Es besteht definitv ein Bedarf zu decken!

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Infrastrukturen zur Ansiedlung der Ärzt*innen #

Das Krankenhaus von Dieppe zeichnet sich nicht nur durch seine herzliche Aufnahme aus, sondern auch durch seine Entwicklungsprojekte. Der Bau eines Gesundheitszentrums in Varengeville-sur-Mer und eines interdisziplinären Zentrums in Dieppe sind Initiativen, die die Ansiedlung von Ärzt*innen erleichtern werden. Diese modernen Infrastrukturen werden dazu beitragen, den wachsenden Anforderungen an Gesundheitsdiensten gerecht zu werden, während sie den zukünftigen Praktikern eine angenehme Lebensqualität gewährleisten.

Ein Modell zum Nachahmen #

Die Initiative des Krankenhauses von Dieppe stellt ein Modell dar, das für andere Regionen mit ähnlichen Herausforderungen untersucht werden sollte. Indem medizinische Attraktivität und Tourismus kombiniert werden, könnte dieser innovative Ansatz für das Gesundheitsnetzwerk vorteilhaft sein und gleichzeitig das lokale wirtschaftliche Gefüge revitalisieren. So könnte das Gesundheitssystem, indem es das Interesse junger Ärzt*innen an weniger repräsentierten Gebieten weckt, auf eine hoffnungsvollere Zukunft hoffen.

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