Die Auswirkungen des Chido-Windes auf die Tourismusindustrie in Mayotte

ZUSAMMENFASSUNG

  • Katastrophales Ergebnis für die Tourismusindustrie von Mayotte im Jahr 2024.
  • Verheerende Auswirkungen des Taifuns Chido auf die touristische Infrastruktur.
  • 70% der touristischen Einrichtungen sind geschlossen.
  • 51% der Bootsflotte ist unbrauchbar.
  • Fast 100% der Restaurants sind zwei Wochen nach Chido geschlossen.
  • Nur ein Kreuzfahrtschiff von sechs erwarteten Schiffen wurde empfangen.
  • Fehlende Teilnahme an wichtigen Veranstaltungen wie der Tauchmesse.
  • Einrichtung von Maßnahmen zur Unterstützung des lokalen Tourismus.
  • Schätzung von etwa 6 Monaten für eine Rückkehr zur vollen Aktivität.

Der Taifun Chido hat den Tourismussektor in Mayotte schwer getroffen und die Verwundbarkeit der Infrastruktur gegenüber Naturereignissen aufgezeigt. Dieser Artikel beleuchtet die verheerenden Folgen dieses Ereignisses, die durch einen Mangel an Attraktivität und erhebliche finanzielle Verluste gekennzeichnet sind, und untersucht die Maßnahmen, die in Betracht gezogen werden sollten, um die Branche in einem Krisenkontext wieder anzukurbeln.

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Eine verheerende Bilanz für den mahorischen Tourismus #

Die erste Bilanz, die von der Agentur für Anziehung und Touristische Entwicklung von Mayotte für 2024 gezogen wurde, zeigt eine katastrophale Situation. Nach den Streiks, die bereits zu Beginn des Jahres den Tourismussektor betroffen haben, hat der Taifun Chido die Hoffnungen auf eine Erholung zunichtegemacht. Laut den Fachleuten werden die Wiederherstellung der Infrastruktur und die Wiederbelebung der Aktivitäten mehrere Monate in Anspruch nehmen und damit die bereits bestehenden Herausforderungen verstärken.

Eine Attraktivität, die durch bestehende Faktoren gefährdet ist #

Vor dem Eintreffen der Winde von Chido litt Mayotte bereits unter einem Mangel an Attraktivität, hauptsächlich wegen eines Klimas der Unsicherheit. Nach diesem Taifun, der als schwerste Naturkatastrophe gilt, die seit 1934 auf der Insel aufgetreten ist, ist die Situation kritisch geworden. Die touristischen Einrichtungen haben erhebliche Schäden erlitten, wobei etwa 70% von ihnen geschlossen sind.

Die Auswirkungen auf die Infrastrukturen und Aktivitäten #

Die Details der Zerstörung sind alarmierend: Die Bootsflotte besteht nun zu 51% aus unbrauchbaren Fahrzeugen, und 45% der Hotels auf der Insel sind geschlossen, wobei die verbleibenden Einrichtungen oft für die Unterbringung von Rettungskräften benötigt werden. Darüber hinaus wurde der Gastronomiebereich besonders betroffen, da 100% der Einrichtungen nur zwei Wochen nach dem Sturm geschlossen waren, obwohl einige wieder öffnen konnten. Auch die Kreuzfahrtsaison, auf die man gewartet hatte, hat einen Zusammenbruch erlebt, mit nur einem Kreuzfahrtschiff, das von den sechs geplanten empfangen wurde.

Wirtschaftliche und soziale Herausforderungen #

Da die Kreuzfahrtsaison endet, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat, belaufen sich die Verluste auf nennenswerte Summen für die lokale Wirtschaft. Jedes Schiff, das in Mayotte anlegt, bringt etwa 70.000 Euro in das Wirtschaftssystem ein. Daher ist der gesamte entgangene Gewinn bei den Kreuzfahrten erheblich und wirkt sich direkt auf die Mitarbeiter und Akteure im Sektor aus.

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Initiativen zur Belebung des Sektors #

Aufgrund dieser dramatischen Situation wird Mayotte nicht an Veranstaltungen wie der Tauchmesse teilnehmen können, was den Willen widerspiegelt, die Bemühungen auf den lokalen Tourismus zu konzentrieren. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung von Unternehmen durch Maßnahmen wie Urlaubsgutscheine für die Einwohner und Angestellten, um die touristischen Aktivitäten der Insel moralisch und finanziell zu unterstützen.

Perspektiven für die Wiederbelebung und Unterstützung von Unternehmen #

Die Akteure des Sektors schätzen, dass es etwa sechs Monate dauern wird, bis die touristischen Aktivitäten ein gewisses normales Niveau wieder erreichen. Die Agentur für Anziehung und touristische Entwicklung von Mayotte mobilisiert sich, um den Einrichtungen zu helfen, die sich mit dieser Krise auseinanderzusetzen, insbesondere bei der Verwaltung von Versicherungsangelegenheiten und der Bereitstellung von Schutzausrüstung, wie zum Beispiel Planen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Grundlage für eine zukünftige Wiederbelebung der Tourismusindustrie zu schaffen, wobei die tiefer liegenden Ursachen der umwelt- und sicherheitspolitischen Herausforderungen berücksichtigt werden.

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