KURZBESCHREIBUNG
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Die Stadt Perpignan steht kurz vor einem bedeutenden Adresswechsel mit dem Umzug ihres Tourismusbüros. Der Umzug von der Loge de Mer zum Palmarium, der im ersten Halbjahr 2025 stattfinden soll, ist Teil einer strategischen Maßnahme zur Erlangung eines Exzellenzlabels. Diese Initiative, die von der Stadtverwaltung unterstützt wird, ergibt sich aus der Notwendigkeit, den Zustand des alten Gebäudes und die Anforderungen, die erfüllt werden müssen, um dieses wertvolle Zertifikat zu erhalten. Dieser Text beleuchtet die Herausforderungen und Auswirkungen des Umzugs.
Die Gründe für den Umzug #
Der Umzug des Tourismusbüros von Perpignan, der von L’Indépendant angekündigt wurde, wird hauptsächlich durch strukturelle Probleme des Loge de Mer, einem denkmalgeschützten Gebäude, motiviert. Die Direktorin des Büros erklärt in einer Stellungnahme, dass das Gebäude Schwierigkeiten hat, wirksame Renovierungen durchzuführen, insbesondere im Hinblick auf Energieeinsparungen, ein fundamentales Kriterium für den Erhalt des Exzellenzlabels. Um den geforderten Bedingungen gerecht zu werden, ist ein neuer Standort, der sich als geeigneter erweist, notwendig.
Das Exzellenzlabel: eine bedeutende Herausforderung #
Die Suche nach dem Label „Destination d’excellence“, früher bekannt als „Qualité Tourisme“, stellt eine wichtige Herausforderung für das Tourismusbüro von Perpignan dar. Die Erlangung dieses Labels ermöglicht nicht nur die Aufwertung des Images der Stadt, sondern auch den Zugang zu einem besonderen staatlichen Zuschuss. Obwohl der Betrag dieser Unterstützung noch nicht bekannt gegeben wurde, ist jeder finanzielle Beitrag wertvoll, um dem Büro zu helfen, seine Dienstleistungen und Infrastrukturen zu verbessern. Das Label verlangt die Einhaltung von rund dreißig strengen Kriterien, die sowohl soziale als auch ökologische Normen betreffen.
Die Rückkehr zum Palmarium: ein symbolischer Schritt #
Die Rückkehr zum Palmarium, wo das Tourismusbüro vor dem Umzug in die Loge de Mer untergebracht war, verkörpert eine Art Kontinuität und Rückkehr zu den Wurzeln. Dieser Schritt wird auch als ein Mittel betrachtet, die Geschichte der Stadt und ihr Engagement für die touristische Entwicklung in Erinnerung zu rufen. Durch die Wiederansiedlung des Büros im Palmarium kreiert die Stadtverwaltung ein ehrgeiziges Projekt, das sich an modernen Standards für die Gastfreundschaft und den Service für Touristen orientiert und gleichzeitig das lokale Erbe ehrt.
Auswirkungen für die Besucher und die Institution #
Dieser Umzug wird dem Tourismusbüro neue Perspektiven eröffnen, da es darauf abzielt, den Besuchern eine bereicherte Erfahrung zu bieten. Die Einrichtungen im Palmarium sollten mehr Komfort und Dienstleistungen bieten, die den Erwartungen der Touristen entsprechen. Besonderes Augenmerk wird auf die Zugänglichkeit und Ergonomie der Räumlichkeiten gelegt. So hofft das Büro, die Gäste besser willkommen zu heißen und sich als unverzichtbarer Akteur im Tourismus in Okzitanien zu positionieren.
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Fazit des Projekts #
Mit diesem Umzug hat sich Perpignan das Ziel gesetzt, sein touristisches Angebot zu revitalisieren und seine Dienstleistungen zu modernisieren. Das Tourismusbüro sieht darin eine Chance, den Anforderungen eines sich ständig wandelnden Sektors gerecht zu werden und gleichzeitig die Identität und das Erbe der Stadt hervorzuheben. Dieser Adresswechsel beschränkt sich nicht auf einen einfachen geografischen Umzug, sondern stellt einen echten Wendepunkt für die Institution dar, die nach Exzellenz im Bereich Tourismus strebt.