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Während die Sehnsucht nach sonnigen Reisezielen unwiderstehlich wird, hat die kanadische Regierung kürzlich neue Reisehinweise für mehrere beliebte südliche Länder herausgegeben. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Reisende über potenzielle Risiken in verschiedenen Situationen zu informieren, einschließlich gesundheitlicher Risiken wie der Oropouche-Viruskrankheit (OVK) und Sicherheitsproblematiken. Hier ist ein Überblick über die sieben betroffenen Reiseziele und die spezifischen Empfehlungen für jedes Land.
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Die von Warnhinweisen betroffenen Länder #
Die sieben Länder, für die Warnungen ausgesprochen wurden, umfassen Kuba, die Dominikanische Republik, Panama, Brasilien, Bolivien, Kolumbien und Peru. Jedes dieser Reiseziele weist unterschiedliche Risikostufen auf, sei es gesundheitlicher Bedrohungen oder Sicherheitsprobleme. Die kanadischen Behörden beobachten die Situation in diesen Regionen genau und aktualisieren die Reisehinweise entsprechend.
Kuba #
Risikostufe: Extreme Vorsicht geboten (mit regionalen Warnungen)
Kuba sieht sich mit jüngsten Naturkatastrophen und schweren Stromausfällen konfrontiert. Die kanadische Regierung weist auf Lebensmittel- und Medikamentenengpässe hin, die durch logistische Probleme verschärft werden. Darüber hinaus wurden Fälle von OVK gemeldet, die oft mit Reisenden verbunden sind, die von der Insel zurückkehren. Besondere gesundheitliche Vorsichtsmaßnahmen werden daher zukünftigen Besuchern Kubas empfohlen.
Dominikanische Republik #
Risikostufe: Extreme Vorsicht geboten
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Die Kriminalität ist ein großes Problem in der Dominikanischen Republik, wo Touristen leichte Ziele für Diebstähle sein können. Besondere Wachsamkeit ist in touristischen Gebieten sowie im öffentlichen Verkehrsn zu empfehlen. Gleichzeitig erfordert die Präsenz der OVK, dass Reisende Schutzmaßnahmen gegen Insektenstiche ergreifen.
Panama #
Risikostufe: Normale Sicherheitsvorkehrungen treffen (mit regionalen Warnungen)
In Panama weisen einige Gebiete wie die Provinz Colón und der Bezirk San Miguelito eine bemerkenswerte Kriminalitätsrate auf. Reisende sollten vorsichtig sein, insbesondere in der Nähe der kolumbianischen Grenze und in Bereichen, die für kriminelle Aktivitäten bekannt sind. Das CDC hat auch Warnungen zur OVK für bestimmte Regionen, insbesondere für die Provinz Darién, herausgegeben.
Brasilien #
Risikostufe: Extreme Vorsicht geboten (mit regionalen Warnungen)
Brasilien, mit Ausbrüchen von OVK, wird als riskant betrachtet, insbesondere im Bundesstaat Espírito Santo. Schwangeren Frauen wird besonders geraten, Reisen in die Region zu überdenken. Darüber hinaus hat das Land ein hohes Maß an Kriminalität, einschließlich städtischer Gewalt im Zusammenhang mit Gangs, was ernsthafte Sicherheitsprobleme darstellen kann.
Bolivien #
Risikostufe: Extreme Vorsicht geboten
Bolivien sieht sich mit verschärften politischen Spannungen konfrontiert, mit regelmäßigen Demonstrationen und Straßensperren. Die Situation wird durch die Präsenz der OVK kompliziert. Reisenden wird geraten, die Regionen Chuquisaca, Cochabamba, Oruro, Potosi und Santa Cruz aufgrund sozialer Unruhen zu meiden.
Kolumbien #
Risikostufe: Normale Sicherheitsvorkehrungen treffen
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In Kolumbien bleibt die Kriminalität ein großes Anliegen, insbesondere in Grenzgebieten. Reisende sollten erwägen, Flugreisen statt nur Landreisen in bestimmten Regionen zu nutzen. Obwohl es relativ sichere Orte gibt, wie die Insel Providencia, ist Wachsamkeit gegenüber potenziellen Bedrohungen entscheidend.
Peru #
Risikostufe: Extreme Vorsicht geboten (mit regionalen Warnungen)
Peru leidet unter hoher Kriminalität und sozialen Konflikten, die Reisen stören können. Einige Gebiete sind mit ernsthaften kriminellen Aktivitäten verbunden, darunter Drogenhandel. Die kanadische Regierung rät dringend davon ab, sich den Grenzen zu Kolumbien und Ecuador zu nähern, wo hohe Gewalt und Risiken von Landminen bestehen.