Wie verschiedene Reiseziele gegen Overtourism kämpfen: 10 konkrete Maßnahmen

Da Overtourism die Schönheit und Gesundheit unserer Lieblingsreiseziele bedroht, unternehmen verschiedene Teile der Welt kreative Schritte, um ihre Einzigartigkeit zu bewahren und gleichzeitig Besucher willkommen zu heißen. Hier finden Sie einen Überblick über zehn mutige Initiativen, die weltweit zur Bekämpfung dieses Phänomens gestartet wurden 👀.

Regulierung von Kurzzeitmieten in Dubrovnik

Die charmante kroatische Stadt Dubrovnik hat beschlossen, der Explosion von Airbnb-ähnlichen Vermietungen Einhalt zu gebieten. Wofür ? Um Belästigungen zu reduzieren und den Wohnungsbestand zu schützen, damit die Anwohner langfristig von Wohnraum profitieren können 🏠. Es trägt auch dazu bei, den kontinuierlichen Touristenstrom zu reduzieren, der die Stadtteile in Gebiete verwandelt, die ausschließlich dem Tourismus gewidmet sind.

Begrenzung der Größe von Touristengruppen in Venedig

Das legendäre Venedig hat sich für einen strikten Ansatz entschieden: Die Größe der Touristengruppen wird auf 25 Personen begrenzt und es werden zertifizierte Reiseführer verlangt. Bitte beachten Sie, dass diese Regelung für das historische Zentrum und auch für die kleinen umliegenden Inseln wie Murano und Burano gilt und somit die Erhaltung seines unglaublich reichen Erbes stärkt 🚣.

Erhöhung der Einreisegebühren nach Griechenland

Die Eintrittspreise für die Akropolis von Athen steigen deutlich. Ziel dieser Maßnahme ist es, den übermäßigen Tourismus durch höhere Kosten zu verhindern, aber sie trägt auch dazu bei, die Instandhaltung und den Erhalt der Stätten zu finanzieren. Eine ähnliche Richtlinie betrifft andere archäologische Stätten und Museen im ganzen Land 🏛️.

Verschiedene Strategien in Spanien

In Spanien sind die Aktionen ebenso vielfältig wie überraschend. In Barcelona wurde eine bei Touristen beliebte Buslinie aus Google Maps entfernt. Unterdessen drohen Bewohner der Kanarischen Inseln mit einem Hungerstreik, um gegen den Bau von Resorts zu protestieren. Diese radikalen Maßnahmen zeigen die Dringlichkeit der Lage 🚌.

Strenge Beschränkungen für Airbnbs in New York

Der Big Apple schwächt die Airbnb-Angebote stark ab und schränkt die Zahl der Kurzzeitmieten deutlich ein, um seine Bewohner und die örtlichen Unterkünfte zu schützen 🍎.

Kostspieliger Zugang zu den Galapagosinseln zur Erhaltung der Artenvielfalt

Um sein einzigartiges Ökosystem zu schützen, ist der Zugang zum Galapagos-Archipel jetzt teurer. Diese finanziellen Maßnahmen zielen darauf ab, die Zahl der Touristen zu begrenzen und gleichzeitig Naturschutzprojekte zu finanzieren 🐢.

Zugangsbeschränkungen zum Berg Fuji und zu den Geisha-Bezirken in Japan

Japan unternimmt Schritte, um den Touristendruck auf berühmte Sehenswürdigkeiten wie den Berg Fuji und traditionelle Geisha-Viertel zu verringern. Dazu gehören Besucherzahlen, Wartungsgebühren und Zeitbeschränkungen 🗻.

Einführung von Touristenquoten auf Bali?

Angesichts des Tourismusbooms erwägt Bali die Einführung von Quoten, um die Zahl seiner Besucher zu regulieren und seine paradiesische Insel zu bewahren 🌴.

Obligatorische Anleitung für Wanderungen in Nepal

Um die Sicherheit zu erhöhen und die Umweltbelastung zu verringern, verlangt Nepal nun, dass Wanderungen mit einem zugelassenen Führer und einer Sondergenehmigung durchgeführt werden, wodurch der Zugang zu Naturpfaden auf organisierte Gruppen beschränkt wird 🌍.

Die Eintrittspreise für Kenias Nationalparks steigen

In Kenia ist der Eintritt in Nationalparks teurer geworden, eine Doppelstrategie, die darauf abzielt, die Besucherzahlen zu reduzieren und gleichzeitig Einnahmen für den Artenschutz zu generieren 🦁.

Diese Initiativen aus aller Welt zeigen, dass der Kampf gegen Overtourism eine Kombination aus Einfallsreichtum und Entschlossenheit ist. Sie verdeutlichen ein wachsendes Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, Reiseziele für zukünftige Generationen zu erhalten und gleichzeitig der lokalen Wirtschaft zu ermöglichen, nachhaltig vom Tourismus zu profitieren 🌐.