Impact von Covid auf Schulreisen: Stornierungen und Herausforderungen

IN KÜRZE

  • 2. März 2020: Aussetzung der Schulreisen durch das Rektorat aufgrund von Covid-19.
  • Signifikanter Einfluss auf den Sektor der Schulreisen und Sprachreisen.
  • Nachfragen nach Rückerstattungen im Falle von stornierungen aufgrund von Covid.
  • Anstieg der Schulabbrecherquoten, die die Einkommen einer Generation beeinträchtigen.
  • Änderungen der Stornierungsbedingungen für Schulreisen.
  • Die Organisatoren von Schulreisen befinden sich in einer kritischen Situation.
  • Die Einrichtungen befürchten die finanziellen Folgen von Stornierungen.
  • Die bildungspolitischen Herausforderungen werden durch die Krise von Covid-19 verstärkt.

Die Pandemie von Covid-19 hat den Reisebereich grundlegend verändert, und Schulreisen blieben von dieser Realität nicht unberührt. Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen, die zur Eindämmung der Virusverbreitung ergriffen wurden, kam es zu zahlreichen Stornierungen, die den Schulen finanzielle Schwierigkeiten und den Schülern Lernmöglichkeiten genommen haben. Dieser Artikel untersucht die verschiedenen Auswirkungen dieser Gesundheitskrise auf Schulreisen und hebt die Herausforderungen hervor, mit denen die Institutionen konfrontiert sind.

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Die massiven Stornierungen von Schulreisen #

Ab März 2020 begann das Rektorat, die Schulleiter darüber zu informieren, dass alle Reisen ins Ausland und in Risikogebiete in Frankreich ausgesetzt werden. Dies führte zu einer beispiellosen Anzahl von Stornierungen, die den Bereich der Schulreisen in eine schwere Krise stürzten. Die Schüler, die sich monatelang auf diese Bildungsreisen vorbereitet hatten, waren enttäuscht und entbehrten damit eine ganze Generation bereichernder kultureller und sprachlicher Erfahrungen.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Einrichtungen #

Die Schulen mussten aufgrund der Stornierungen von Reisen mit erheblichen finanziellen Verlusten kämpfen. Das Management der Rückerstattungen an ihre Schüler und Eltern stellt eine beträchtliche logistische Herausforderung dar. In einigen Regionen, wie in der Vendée, befürchten Schulen, dass diese Stornierungen stark auf ihren Haushalt drücken, was das Risiko langfristiger finanzieller Schwierigkeiten erhöht.

Versicherungen und Rückerstattungen

Vor diesem Hintergrund ist die Frage der Versicherungen von besonderer Bedeutung geworden. Die Eltern möchten Garantien für die vollständige Rückerstattung der für diese Schulreisen entstandenen Kosten erhalten. Dennoch hat die Situation die Herausforderungen in Bezug auf die rechtlichen Bestimmungen zur Stornierung aufgezeigt, da Regierungsmaßnahmen die üblichen Verfahren ändern und es manchmal für die Einrichtungen komplizierter machen, eine Rückerstattung zu erhalten.

Auswirkungen auf das Lernen und den Schulabbruch #

Abgesehen von den finanziellen Aspekten sind die Folgen der Pandemie von Covid-19 für die Bildung alarmierend. Die Aussetzung der Schulreisen hat die Lernverluste verstärkt und zur Zunahme der Schulabbrecherquoten beigetragen. Bildungsreisen sind oft ein entscheidendes Mittel für die Schülerbindung, und ihre Abwesenheit könnte zu einer Verschlechterung der schulischen Leistungen führen. Die Auswirkungen könnten sich über viele Jahre auf die zukünftigen Einkünfte der Schüler auswirken.

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Die Herausforderungen für die Organisatoren von Schulreisen #

Die Organisatoren von Schulreisen befinden sich ebenfalls in großer Not. Die ministeriellen Anweisungen, die alle Schulreisen ins Ausland verbieten, hatten katastrophale Auswirkungen auf ihre Tätigkeit. Stark von diesen Stornierungen betroffen, kämpfen viele von ihnen ums Überleben in einem bereits geschwächten Markt. Die Unsicherheiten in Bezug auf die Gesundheitssituation erschweren zusätzlich die Planung zukünftiger Reisen.

Auf der Suche nach neuen Lösungen #

Angesichts dieser beispiellosen Krise ist es entscheidend, neue Lösungen zu erkunden. Die Schulen müssen ihre Reise-Strategien neu bewerten und sich auf flexible und anpassungsfähige Partnerschaften stützen. Die Implementierung verstärkter Gesundheitsprotokolle und die Erkundung lokaler oder nationaler Reiseziele könnten tragfähige Alternativen darstellen, um das Bildungserlebnis der Schüler zu bewahren und dabei die Sicherheitsmaßnahmen zu respektieren.

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