Sicherheit am Machu Picchu verstärkt: die Vorbereitung auf die Verstreuung menschlicher Asche

IN KÜRZE

  • Verstärkte Sicherheit am Machu Picchu nach einem Video, das das verstreuen von menschlichen Überresten zeigt.
  • Installation neuer Kameras und Erhöhung der Anzahl an Wächtern.
  • Ein Video auf TikTok hat im Peru große Empörung ausgelöst.
  • Die Praxis des Verstreuens von Überresten wird künftig aus gesundheitlichen Gründen verboten.
  • Die Stätte empfängt durchschnittlich 5.600 Besucher pro Tag, mit nur wenigen Mitteln zur Überwachung.

Die Stätte des Machu Picchu, ein Symbol der Inka-Kultur und UNESCO-Weltkulturerbe, sieht sich einer Sicherheitskrise gegenüber, nachdem ein kürzliches Video eine Touristin zeigt, die menschliche Überreste an diesem heiligen Ort verstreut. Als Reaktion auf diese Situation setzen die peruanischen Behörden neue Sicherheitsmaßnahmen um, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern, während sie die Besucher für die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Handhabung menschlicher Überreste an einem so wertvollen Ort sensibilisieren.

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Ein beunruhigendes Ereignis am Machu Picchu #

Die Verbreitung sozialer Medien hat die Verbreitung eines umstrittenen Videos ermöglicht, in dem eine Frau zu sehen ist, wie sie das, was wie menschliche Überreste aussieht, in die Luft entlässt. Diese Geste, die auf TikTok geteilt wurde, hat im Peru eine heftige Reaktion ausgelöst und Diskussionen über akzeptable Praktiken an diesem historischen Kultort angestoßen. Die Nutzer waren schockiert zu sehen, dass eine Handlung als Mangel an Respekt gegenüber der spirituellen und kulturellen Bedeutung des Machu Picchu angesehen wird.

Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen #

Als Reaktion auf dieses Ereignis haben die Behörden die Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen auf der Stätte angekündigt. Der Leiter des archäologischen Parks Machu Picchu, César Medina, betonte die Wichtigkeit, die Überwachung zu erhöhen. Dazu gehört die Installation von zusätzlichen Kameras und der Einsatz einer größeren Anzahl von Wachleuten, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und die Integrität der Stätte zu bewahren. Diese Maßnahmen zielen auch darauf ab, das wilde Verstreuen von menschlichen Überresten zu verhindern, was die Gesundheit der Stätte gefährden könnte.

Ein unzureichender gesetzlicher Rahmen #

Derzeit sanktioniert die peruanische Gesetzgebung keine Handlungen des Verstreuens von menschlichen Überresten an historischen Stätten wie dem Machu Picchu. Herr Medina erwähnte, dass, obwohl die Polizei informiert wurde, keine Beschwerde eingereicht wurde, da es schwierig ist, Handlungen zu beanstanden, die gesetzlich nicht klar bestraft werden. Dennoch verpflichtet sich die Leitung des Parks, solche Praktiken zu verbieten, um den Respekt gegenüber der Stätte und ihren Besuchern zu gewährleisten.

Eine bedeutende touristische Präsenz #

Der Machu Picchu zieht durchschnittlich 5.600 Besucher pro Tag an, was die Überwachung komplex macht. Derzeit verfügt die Stätte nur über vier Sicherheitskameras, eine Situation, die die Behörden verbessern möchten. Darüber hinaus stellt die touristische Belastung eine Herausforderung dar, um die Harmonie zwischen der Gastfreundschaft gegenüber den Besuchern und dem Respekt gegenüber lokalen Traditionen und Überzeugungen aufrechtzuerhalten.

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Auf dem Weg zu einem höheren Bewusstsein #

Die neuen Sicherheitsmaßnahmen beschränken sich nicht nur auf eine Erhöhung des Sicherheitspersonals. Sie werden auch Bemühungen umfassen, die Besucher für die Bedeutung des Respekts gegenüber der peruanischen Kultur und Traditionen zu sensibilisieren. Informationskampagnen könnten eingerichtet werden, um zu erklären, warum das Verstreuen menschlicher Überreste an Orten wie dem Machu Picchu unangemessen ist, und das respektvolle Verhalten an diesem geschichtsträchtigen Ort zu fördern.

Eine respektvolle Zukunft für den Machu Picchu #

Die aktuelle Situation unterstreicht die Notwendigkeit, den Machu Picchu nicht nur als touristische Attraktion, sondern als tiefes Symbol des inka-kulturellen Erbes zu schützen. Die Bemühungen, verstärkte Sicherheit mit Sensibilisierung der Besucher zu verbinden, werden entscheidend sein, um sicherzustellen, dass dieser heilige Ort ein Ort des Gedenkens und des Respekts bleibt.

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