Fünf ikonische Orte, die man unbedingt in Dijon entdecken sollte

Das dijonische Erbe zeichnet sich durch architektonische Juwelen und kulturelle Schätze aus, die seine Geschichte prägen. Jede emblematische Stätte enthüllt eine einzigartige Facette dieser Stadt im Herzen der *Burgund*. Die *verzaubernde Atmosphäre* historischer Orte nährt eine fesselnde Erzählung, die Tradition und Modernität vereint.
Unter diesen Ikonen heben sich fünf Stätten als unverzichtbar hervor, Zeugen einer reichen und lebendigen Vergangenheit. *Unbeweglich, aber lebendig* erinnert der Palais des Ducs an die vergangene Macht der Burgunder.
Die *Eule der Kirche Notre-Dame*, ein Symbol für gutes Omen, lädt die Besucher ein, Schicksale zu kreuzen. Ein Weg schlängelt sich zwischen Kunst, Gastronomie und Kultur und enthüllt das Wesen von Dijon.

Überblick
Internationale Stadt der Gastronomie: Ein Raum, der der französischen Lebensart gewidmet ist, mit Ausstellungen, Workshops und Restaurants.
Eule der Kirche Notre-Dame: Maskottchen der Stadt, das Berühren der Eule mit der linken Hand bringt Glück.
Palais der Herzöge von Burgund: Imposantes historisches Gebäude, Symbol der burgundischen Macht, beherbergt das Rathaus und das Musée des Beaux-Arts.
Musée des Beaux-Arts: Eines der ältesten Museen Frankreichs, reich an Werken vom 15. bis zum 21. Jahrhundert, freier Zugang zu den ständigen Sammlungen.
Tour Philippe le Bon: Panoramabesichtigung auf 360° über Dijon nach 316 Stufen, mit saisonalen Aktivitäten.

Die internationale Stadt der Gastronomie und des Weins

Errichtet auf den Überresten des alten Hôtel-Dieu, wurde die internationale Stadt der Gastronomie und des Weins im Jahr 2022 eröffnet. Der Ort ist eine Feier der französischen Lebenskunst. Die Besucher können fesselnde Ausstellungen entdecken und an bereichernden Workshops teilnehmen. Die ständige Ausstellung “Am Tisch der Franzosen” enthüllt die kulinarischen Feinheiten. Verpassen Sie nicht die Kapelle, die den Klimaten von Burgund gewidmet ist, ein wahres Schmuckstück der Geschichte und Kultur.

Um Ihre gastronomischen Wünsche zu stillen, bietet die Einrichtung drei abwechslungsreiche Restaurants sowie eine Auswahl an Lebensmittelgeschäften. Lassen Sie sich von der Versuchung des zweiten Feinkostbuchladens Frankreichs verführen, ein wahres Sanctuary für Liebhaber von Büchern und Gastronomie. Für die Enthusiasten, die ihr Wissen vertiefen möchten, beherbergt die Stadt auch die Ferrandi-Schule sowie die Weinschule von Burgund. Planen Sie einen halben Tag für ein vollständiges Eintauchen ein.

Parvis de l’Unesco, Dijon. Erwachsenenticket: 9 Euro.

Die Eule der Kirche Notre-Dame

Ein emblematisches Symbol von Dijon, die skulptierte Eule am westlichen Strebepfeiler der Kirche Notre-Dame, zieht viele Besucher an. Der Brauch besagt, dass das Berühren dieses Tieres mit der linken Hand, während man sich einen Wunsch wünscht, Glück bringt. Diese Aberglaube soll aus dem 19. Jahrhundert stammen, als junge Paare dasselbe Ritual praktizierten, um eine glückliche Ehe zu garantieren. Seien Sie vorsichtig mit der Reihenfolge der Gesten, denn ein Fehltritt kann dazu führen, dass der Wunsch von dem benachbarten Salamander konsumiert wird.

Diese Legende, einfache Anekdoten oder Realität, hat die Eule zu einem unverzichtbaren Element des dijonischen Erbes gemacht. Im Laufe der Jahre ist diese warme Figur zum Maskottchen der Stadt geworden, was einen konstanten Strom von Neugierigen anzieht.

Rue de la Chouette, Dijon.

Der Palais der Herzöge von Burgund

Majestätisch und emblematisch steht der Palais der Herzöge von Burgund am Platz der Befreiung. Er wurde im 14. Jahrhundert von Philippe le Hardi erbaut, und seine Architektur zeugt von der Größe der Herzöge von Burgund und den fortlaufenden Transformationen, die er erlitten hat. 1862 als historisches Monument klassifiziert, beherbergt das Gebäude das Rathaus, das Tourismusbüro und das Musée des Beaux-Arts.

Obwohl die meisten Säle nur bei bestimmten Veranstaltungen geöffnet sind, lohnt es sich, die Fassade dieses Meisterwerks burgundischer Architektur zu bewundern. Dieser Ort ist ein starkes Symbol der glorreichen Vergangenheit der Region.

Place de la Libération, Dijon.

Das Musée des Beaux-Arts

Eröffnet im Jahr 1799, gehört das Musée des Beaux-Arts zu den ältesten französischen Museen. Es zeichnet sich durch seine heterogene Architektur aus, die verschiedene Epochen vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert kombiniert. Ein interessanter Rundgang lädt dazu ein, Arbeiten aus der Antike bis zur modernen Kunst zu schätzen. Verpassen Sie nicht den Saal der Grabmäler, in dem zwei Bestattungsmonumente aus dem Mittelalter stehen.

Bereiten Sie sich darauf vor, etwa zwei Stunden für die Erkundung dieses kulturellen und geschichtlichen Kompendiums einzuplanen. Der Zugang zu den ständigen Sammlungen ist kostenlos, eine Einladung, sich mit dem Reichtum der präsentierten Werke vertraut zu machen.

Palais des Ducs, Dijon. Geöffnet von Mittwoch bis Montag von 10 bis 18:30 Uhr.

Der Tour Philippe le Bon

Die Tour Philippe le Bon krönt den Palais des Ducs und erhebt sich seit 1450 wie eine Wache. Mit einer Höhe von 46 Metern bietet sie einen außergewöhnlichen Blick über die Stadt und ihre Umgebung. Historisch gesehen ist ihre Nutzung ungewiss, aber ein Spaziergang zu ihrem Gipfel bleibt ein unvergessliches Erlebnis, besonders während der geführten Besichtigungen, die von der Touristeninformation organisiert werden.

Um Ihren Besuch voll auszukosten, beinhalten bestimmte Rundgänge einen Aperitif mit Kir auf der Terrasse an schönen Sommertagen. Der Aufstieg, nach 316 Stufen, führt zu einem atemberaubenden Panoramablick.

Place de la Libération, Dijon. Preise: 6 Euro für Erwachsene, 4 Euro für Kinder.

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